1. Auf dem Weg zum Altar: Egal ob Du nun von Deinem Vater an den Altar geführt wirst oder Ihr gemeinsam in die Kirche einlauft, haltet zum Pfarrer bitte viel Abstand (mind. 6-7 Meter, besser 8-10 Meter). Warum? Stellt Euch Folgendes vor: Der Bräutigam wartet vorne am Altar und der Pfarrer und gegebenenfalls die Brautjungfern ziehen ein. Die Braut und ihr Vater gehen dicht hinter dem Pfarrer. Dabei ist es nicht möglich von vorne eine Ganzkörperaufnahme der Braut und Ihres Vaters zu machen, ohne andere Personen im Bild zu haben. Und was besonders schade ist: Der Bräutigam sieht seine Braut auch nicht komplett.
Auch wenn Ihr noch so nervös seid, schaut auf Eure Gäste, die Euch erwartungsvoll anschauen, und genießt diese Augenblicke. Geht ausgesprochen langsam und achtet auf den Takt der Musik. So habt Ihr mehr davon und es gelingen tolle Bilder vom Einzug.
2. Während der Trauung: Bitte wechselt ab und zu ein paar Blicke miteinander, lächelt, genießt und schaut nicht die ganze Zeit nur auf den Pfarrer/Standesbeamten. Ihr denkt Euch gerade, dass das doch selbstverständlich ist? Nicht immer, denn oft genug kommt es vor, dass die Brautleute so gerührt oder nervös sind, dass sie sich nicht trauen, sich gegenseitig anzuschauen.
3. Der Ringwechsel: Vollzieht des Ringwechsel sehr langsam. Lasst Euch Zeit und genießt auch diesen Moment bewusst. Wenn Ihr Euch zueinander dreht, Euch also Nase an Nase gegenübersteht, gelingen uns die schönsten Bilder. Gebt Euch nach dem Ringwechsel einen schönen, langen Kuss, auch wenn Ihr nicht explizit vom Pfarrer/Standesbeamten dazu aufgefordert werdet.
4. Ignoriert die Kamera: Wir begleiten Euch den ganzen Tag unauffällig und diskret. Während der Trauung halten wir unwiederbringliche Momente fest. Dazu ist es nicht notwendig, dass Ihr ständig in die Kamera schaut. Natürlich könnt Ihr ab und zu Blickkontakt zu uns aufnehmen, aber schaut bitte nicht jedes mal in die Linse, wenn wir auf den Auslöser drücken.
