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Roger Rachel

Susanne und Dominik feiern im LA8 in Baden-Baden

Baden-Baden - das klingt schon nach Belle Epoque und ganz viel Stil. Da hat sich in den letzten hundert Jahren nicht viel geändert. Und genau dort feiern Susanne und Dominik ihre Hochzeit. Es ist September und die Herbstsonne gibt alles. Es ist einer dieser strahlenden Tage, an die man sich in dunklen Winterstunden gerne zurück erinnert. Perfekt für die Hochzeit von Susanne und Dominik.

Die beiden haben sich an ihrem Hochzeitstag viel vorgenommen. Zunächst steht die standesamtliche Trauung im Palais Gagarin an. Im engsten Kreis ihrer Lieben geben sie sich in einem beeindruckenden, Holz vertäfelten Saal an diesem Tag das erste Mal das Ja-Wort. Auf der Terrasse des Palais gibt es bei strahlendem Sonnenschein noch einen kleinen Empfang, dann verabschieden sich Susanne und Dominik vorübergehend von ihren Gästen- das Fotoshooting wartet auf sie.

Zum Getting Ready geht es in die Villa Stephanie, ein sehr stilvolles Haus, das zum Brenners Park Hotel gehört. Ich betrete das Entree und sofort ist jemand zur Stelle, der meinen schweren Fotokoffer abnimmt. Die Aufzugtür öffnet sich im vierten Stock und meine Füße versinken erst mal in einem dicken Teppich, der jegliches Geräusch zu schlucken scheint. Die laute, hektische Welt bleibt in der Villa Stephanie definitiv draußen vor der Tür.

Die Hochzeitssuite von Susanne und Dominik liegt mit Blick auf den Kurpark und bietet alles, was sich eine Braut und ein Fotografenherz wünschen :-) Viel Licht, tolles Interior und ein riesiger Spiegel. Besser geht´s wirklich nicht!

In der zum Brenners Park Hotel gehörenden Parkanlage zelebrieren die beiden ihren First Look. Sie nehmen sich viel Zeit, sich gegenseitig zu bewundern und lassen sich auch nicht von den Passanten ablenken, die auf dem anderen Flussufer der Oos neugierig zu dem beiden herüber schauen.

Die private Parkanlage ist ein Traum. Klar, dass wir hier einen Teil der Porträts machen. Hier könnte ein komplettes Shooting bestritten werden. Nur, Baden-Baden hat noch so viele tolle, andere Ecken. Und die sollen auf den Bildern ja auch zu erkennen sein.

Inzwischen ist Dominiks Bruder Fabian dazugekommen und versorgt uns erst mal Getränken und Sandwiches. Wir haben sogar die Wahl zwischen Orangensaft, Cola, Fanta, Mineralwasser mit und ohne Gas. Das nenne ich Service ;-)

Das Shooting führt uns in die berühmte Lichtenthaler Allee, zu den malerischen Arkadengeschäften und der klassizistischen Vorhalle des Kurhauses. Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmals an Susannes Trauzeugin Silke, die mit Hingabe den Lichtreflektor bedient hat und dazu beitrug, dass die traumhafte Lichtstimmung dieses Septembertages eingefangen wird.

Eines ist ebenfalls super an Baden-Baden: Die Entfernungen zwischen den einzelnen "Stationen" sind nicht weit, alles liegt fußläufig beieinander. So ist es auch nur ein sehr kurzer Weg zur evangelischen Stadtkirche, in der die feierliche Trauung der beiden stattfindet.

Nach einer tollen Predigt der Pfarrerin und ihrem Ja-Wort vor Gott werden Susanne und Dominik von allen ihren Verwandten und Freunden vorm Kirchenportal stürmisch beglückwünscht, um danach gemeinsam durch den Kurpark zu ihrer Hochzeitslocation, dem LA8 zu laufen. Die kurzen Wege sind echt super. Die wertvollen Stunden des Hochzeitstages werden nicht mit ewig langen Wegzeiten verschwendet.

Nach nicht mal 10 Minuten ist die gesamte Gesellschaft dort angekommen und hält ihr erstes Sektglas in den Händen. Susanne und Dominik haben nun viel Zeit, ihre Gäste zu begrüßen und eben nicht nur ein paar Worte mit ihnen zu wechseln. Die kurzen Wege in Baden-Baden bescheren ihnen einen entspannten Empfang.

Bald formieren sich schon die ersten Grüppchen, die gerne ein Bild mit der Braut, dem Bräutigam oder beiden haben möchten. Und es entstehen fröhliche, lebendige Bilder mitten auf der Lichtenthaler Allee.

Die Sonne ist inzwischen hinter den angrenzenden Hügeln verschwunden und es ist Zeit, in den Festsaal zu gehen. Auf Susanne, Dominik und ihre Gäste wartet ein prachtvoll eingedeckter Saal und ein grandioses 4-Gänge-Menü. Wenn ich mir das elektrische Licht und die grünen Notausgangsschilder weg denke: So muss es wohl auch Mitte des 19. Jahrhunderts ausgesehen haben, wenn eine Festgesellschaft zusammenkam.

Nach dem Menü steht der Höhepunkt des Abends an: Der Eröffnungstanz von Susanne und Dominik. Und sie blieben nicht lange allein auf der Tanzfläche. Es wurde eine lange Nacht!

Hotel Getting Ready: Villa Stephanie

Catering: Rive Gauche

Haare und Makeup: Madeleines

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