Sonja und Manfred feiern Hochzeit im Schlössl in Oberotterbach
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Sonja und Manfred feiern Hochzeit im Schlössl in Oberotterbach


Heiraten an der Grenze zu Frankreich! Das hört sich schon mal richtig gut an. Ist es auch! Vor allem, wenn man sich wie Sonja und Manfred ein Kleidod ausgesucht hat, dass seinesgleichen sucht: Das "Schlössl" in Oberotterbach. Ein Jagdschloss aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, vor wenigen Jahren erst aufwändig restauriert. Aus dem verwilderten Garten, in dem vor allem Feigenbäume wuchsen, entstand ein Garten nach barockem Vorbild, passend für die Zeit, in der das Schlössl gebaut wurde. Wow!

Aber der Reihe nach. Zunächst heirateten die beiden standesamtlich im historischen Rathaus in Deidesheim. Lediglich begleitet von ihren beiden Trauzeugen machten sie ihre Beziehung amtlich.

Die restliche Gesellschaft kam direkt nach Oberotterbach zur freien Trauung. Dort wurden Sonja und Manfred auch von ihrem gut 25 Mann starken Orchester empfangen, das indirekt auch verantwortlich ist, dass sich die beiden überhaupt kennengelernt haben.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen war es dann endlich soweit: In einer feierlichen Zeremonie gaben sich Sonja und Manfred das Trauversprechen. Inklusive eines Briefs an den jeweils anderen, den sie erst am ersten Hochzeitstag öffnen dürfen.

Der Trauredner Bodo Bruckhaus ließ in einer tollen Ansprache die Geschichte der beiden Revue passieren. Das Orchester "Plaisir in Dur" (der Name ist eine Anspielung auf die Grenznähe zu Frankreich und den hiesigen Dialekt) gab alles für die musikalische Begleitung. Unter anderem spielten sie sehr anspruchsvolle Stücke z. B. aus dem Musical "West Side Story". Es war einfach klasse!

Der Empfang fand unter der gut beschirmten Terrasse mit Blick auf den Barockgarten statt. Die Rosen standen Ende Mai in voller Blüte, ein wohltuender Duft lag in der Luft. Das Brautpaar und seine Gäste genossen diesen Ort in vollem Maße.

Zum Shooting mit den beiden ging es dann in die nahe gelegenen Weinberge. Die Sonne stand zu diesem Zeitpunkt schon etwas tiefer, Sonja und Manfred hatten Spaß und die frühsommerliche Landschaft bot den passenden Rahmen für die Bilder. In ihrem Kleid (fand ich) sah Sonja etwas aus wie eine römische Dame aus antiker Zeit. Echt cool!

Die beiden sind ausgewiesene Gourmets. Und so stand der Abend im Zeichen eines 6-gängigen Menüs. Nachdem die beiden ein einer Weinregion feierten, durfte auch der eine oder andere gute Tropfen Wein nicht fehlen. Zum "Luftholen" ging es nach dem zweiten Gang nach draußen in den Barockgarten. Inzwischen war es nicht mehr so heiß und das Brautpaar genoss mit seinen Gästen die laue Abendstunde im Barockgarten. Dort entstanden noch einige nette Gruppenbilder. Dann ging es mit den kulinarischen Hochgenüssen weiter, die zum Abschluss von einer Hochzeitstorte gekrönt wurden. Musikalisch untermalt wurde das Menü von dem Gitarren-Duo "Father and Son", die es verstanden, ihre Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.

Später wurde noch viel getanzt - es muss eben nicht immer nur getanzt werden!

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